DEL - Grizzly Adams Wolfsburg scheiden nach einem Sweep im Halbfinale aus

(DEL-Wolfsburg) Die Grizzly Adams Wolfsburg unterlagen am Donnerstagabend mit 3:5 (0:0, 3:0, 0:5) gegen die Adler Mannheim, die damit in die Finalserie einziehen. Die Glückwünsche des EHC gehen an dieser Stelle natürlich an die Kurpfälzer. Für das SKODA-Team endet die Saison mit einer großen Abschlussfeier. Der Termin dafür wird Anfang nächster Woche bekanntgegeben.

 

Auch im zweiten Heimspiel muss der EHC wieder auf einige Akteure verzichten. Neben Kapitän Tyler Haskins fehlen auch Armin Wurm (noch ein Spiel gesperrt) sowie Gerrit Fauser, Mark Voakes, Peter Lindlbauer und Vincenz Mayer.

 


Alleingänge bleiben ungenutzt



Der EHC kam mit viel Druck aus der Kabine und wollte schnell den ersten Treffer erzielen. Die erste richtig gute Möglichkeit hatten jedoch die Adler: Frank Mauer (2. Spielminute) lief bei Mannheimer Unterzahl allein auf Felix Brückmann zu, scheiterte aber am ehemaligen Teamkollegen. Die Grizzlys hatten anschließend in Person von Sebastian Furchner (8. und 16.) die Führung auf dem Schläger. Kurz vor der ersten Sirene setzte Ex-EHC-Stürmer Kai Hospelt (20.) die Scheibe an den Pfosten.

 



 

EHC dreht auf



Nach der ersten Adler-Chance durch Sinan Akdag (29.) übernahmen die Grizzlys im Mittelabschnitt das Kommando. Und endlich fiel der erste Treffer in der fast voll besetzten Eis Arena. Marco Rosa (31.) leistete mal wieder eine überragende Vorarbeit. Sein Abnehmer war Matt Dzieduszycki, der die 1:0-Führung besorgen konnte. Nur wenige Augenblicke später und im Powerplay war dann "Diesel" der Assistent für Norm Milley (33.). Nach weiteren Großchancen durch Christian Neuert, der nach einem herrlichen Sololauf knapp scheiterte, sowie Sergej Stas (Außenpfosten), markierte Sebastian Furchner (39.) auf Pass von Robbie Bina das 3:0.



Adler mit Comeback - und dem Sieg



Im Schlussabschnitt musste der EHC zunächst das 1:3 hinnehmen. Mannheim in doppelter Überzahl und mit Glen Metropolit auf dem Eis. Dessen feiner Pass erreichte Matthias Plachta (45.), der am zweiten Pfosten stehend mühelos einschießen konnte. Danach - und wieder in Unterzahl - schoss Jochen Hecht (49.) den 2:3-Anschlusstreffer und machte die Partie wieder scharf. Der EHC wehrte sich nach Kräften, stand jedoch ein ums andere Mal in Unterzahl auf dem Eis. Mannheim nutzte die schwindende Energie und glich durch Kurtis Foster (55.) aus. Danach nahm das Unheil seinen Lauf: Ausgerechnet der ehemalige EHC-Profi Kai Hospelt (60.) schoss Sekunden vor Ablauf der Uhr das 3:4. Das 3:5 durch Andrew Joudrey ins leere Tor war am Ende egal.

 


Mehr Informationen über die Grizzly Adams Wolfsburg finden Sie hier...

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 1449 Gäste online