DEL - Adler Mannheim stehen mit dem 5:3 über Wolfsburg im DEL-Finale

(DEL-Mannheim) Nachdem sich die Adler im Heimspiel am vergangenen Dienstag bereits den Matchpuck gesichert hatten und in der Serie mit 3:0 vorne lagen, wollte das Team von Geoff Ward beim zweiten Gastspiel in Wolfsburg bereits am heutigen Gründonnerstag alles klar machen. Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel heute hätten sich die Adler den vorzeitigen Einzug ins DEL-Halbfinale sichern könnten. Für Wolfsburg ging es heute indes um alles, denn die Niedersachsen standen mit dem Rücken zur Wand.

 

Entsprechend schenkten sich die beiden Mannschaften nichts und kämpften von Anfang an um jeden Zentimeter Eis. Zwar zappelte der Puck das erste Mal im Tor der Wolfsburger nach einem Treffer von Kai Hospelt, doch die Unparteiischen entschieden auf Torraumabseits (11.). Nach einem ansonsten torlosen ersten Drittel mit guten Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten, sollte sich ein scheinbar typisches Merkmal für diese Serie wiederholen, denn mit einem Mal lief Mannheim einem 3:0-Rückstand hinterher.

 

(Foto Birgit Eiblmeier / eishockey-online.com)

 

Binnen acht Minuten musste Dennis Endras dreimal hinter sich greifen. Erst brachte Matt Dzieduszycki sein Team in Führung (31.), ehe Norman Milley zum 2:0 nachlegte (33.) und Sebastian Furchner auf 3:0 erhöhte (39.). Entgegen den vergangen Begegnungen sah es eine ganze Weile so aus, als ob es den Quadratstädter nicht noch einmal gelingen würde, den Rückstand wieder aufzuholen.

 



 

Doch das Unglaubliche geschah: Matthias Plachta gelang nach Zuspiel von Glen Metropolit der Anschluss (45.), Jochen Hecht legte zum 2:0 nach (49.). Die Fans und die Mannschaft witterten Morgenluft und packten noch eine Schippe drauf. Die Belohnung folgte in der 54. Minute: Kurtis Foster gelang mit seinem ersten Playoff-Treffer der hochverdiente Ausgleich. Mannheim war wieder im Geschäft und gab die Partie jetzt nicht mehr aus den Händen. Kai Hospelt brachte die zahlreichen mitgereisten Fans dann endgültig zum Ausrasten mit seinem Treffer zum 4:3 (60.). Der Sieg und der damit verbundene Einzug ins Finale war zum Greifen nah. Zwar setzte Pavel Gross durch die Herausnahme von Felix Brückmann noch einmal alles auf eine Karte, doch Andrew Joudrey machte ihm mit seinem Treffer ins verwaiste Tor einen Strich durch die Rechnung mit dem 5:3- Endstand (60.).

 

Weiter geht es am kommenden Freitag in der heimischen SAP Arena mit dem ersten Spiel der Finalserie im „Best of Seven“-Modus (SAP Arena Mannheim, 10. April 2015, 19.30 Uhr). Der Gegner wird entweder die Düsseldorfer EG oder der amtierende deutsche Meister, die Panther aus Ingolstadt, sein.

 

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

 

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