DEL - Grizzly Adams Wolfsburg stehen nach einem Sweep im Halbfinale

(DEL-Wolfsburg) Die Grizzly Adams stehen als erstes Team im Halbfinale der diesjährigen Playoffs. Dem SKODA-Team gelang auch im vierten Spiel ein Sieg - Sweep! Durch den 4:3 (2:1, 1:1, 1:1)-Erfolg gegen den EHC Red Bull München konnte der EHC die Serie glatt mit 4:0 für sich entscheiden. Überragende Akteure auf dem Eis waren Tyler Haskins, Matt Dzieduszycki und Sebastian Furchner, die zusammen für alle EHC-Treffer sorgten.

 

 

Mit Nick Schaus (noch ein Spiel gesperrt), Peter Lindlbauer, Robbie Bina, Norm Milley und Mark Voakes musste Cheftrainer Pavel Gross erneut auf fünf wichtige Spieler verzichten. Im Tor setzten die Grizzlys erneut auf Felix Brückmann.

 


Haskins-Reihe sticht



Der EHC-Goalie hatte in den Anfangsminuten viel zu tun. München mit dem klar besseren Start, hatte direkt nach Spielbeginn erste gute Gelegenheiten und ging schließlich verdient durch Jeremy Dehners Powerplay-Treffer mit 1:0 in Führung. Nur mühsam konnten sich die Grizzlys ins Spiel kämpfen. Die Gäste ließen anmerken, dass es für sie in dieser Partie um alles ging. Nach einer großen Strafe gegen Verteidiger Richie Regehr, Gerrit Fauser konnte nach dessen Knie-Check und kurzer Behandlungspause weiterspielen, durfte das SKODA-Team insgesamt sechs Minuten in Überzahl ran. Die doppelte wurde vergeben, dafür schlug die Scheibe danach gleich zweimal im Münchener Kasten ein. Erst Matt Dzieduszycki (17.), der einen No-look-Pass von Tyler Haskins verwertete, und danach Sebastian Furchner (19.) drehten mit ihren Toren das Spiel. Zweimal hatte die zuletzt schon starke Formation um den Grizzly-Kapitän somit in Überzahl zugeschlagen.





 

Wieder Dzieduszycki



Der Mittelabschnitt verlief zunächst ausgeglichen. Beide Teams fanden zunächst nicht den direkten Weg zum Tor. Der EHC konnte sich erst im Powerplay wieder entscheidend vor dem Münchener Gehäuse durchsetzen. Und erneut war es Tyler Haskins, der den dritten Treffer vorbereitete. Sein Pass landete auf dem Schläger von Matt "Diesel" (29.), der zum 3:1 einschießen konnte. Danach verpassten es die Grizzly Adams, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Stattdessen kamen die Gäste wieder ins Spiel: Nachdem Michael Wolf (35.) nur den Pfosten getroffen hatte, fand die Scheibe quasi im Anschluss doch den Weg ins Tor. David Meckler hatte einen Schuss von Daniel Sparre abgefälscht.

 

(Foto Gepa-Pictures)

 

Wechselbad der Gefühle



Im Schlussdrittel überschlugen sich dann die Ereignisse. Ein Münchener Treffer (45.) wurde zunächst aufgrund einer Kick-Bewegung (Schlittschuhtor) nicht anerkannt. Als die Grizzlys im Powerplay agierten, wurde David Meckler (48.) auf dem Weg zum EHC-Gehäuse gestoppt - Penalty! Doch der RedBulls-Angreifer scheiterte mit seinem Schuss an Felix Brückmann. Überragend waren in dieser Phase die EHC-Fans, die ihrer Mannschaft den Rücken stärkten. Dass sich alles zum Guten wendete, war erneut der Reihe Dzieduszycki-Haskins-Furchner zu verdanken. Diese nutzte das Powerplay in Person von Sebastian Furchner (49.) zum 4:2. Doch es folgten noch mal 20 spannende Sekunden, nachdem Michael Wolf im Powerplay noch einmal verkürzen konnte. Die EHC-Defensive kämpfte sich letztlich aber mit großer Leidenschaft ins Halbfinale.



Direkt nach Spielende kannte der Jubel kaum noch Grenzen. Mannschaft und Fans feierten ausgelassen den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale.

 

 


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