Bayernliga - 8:4 rundet Sechs- Punkte Wochenende für die Lindau Islanders ab

(Bayernliga-Lindau) Volle Ausbeute für die EV Lindau Islanders. Auch im Rückspiel gewannen die Lindauer gegen den EV Moosburg und konnten dank des 8:4 (2:0, 3:2, 3:2) – ein sechs Punkte Wochenende feiern.

 

885 Zuschauer bildeten einmal mehr eine tolle Kulisse in der Eissportarena Lindau und sahen eine muntere und unterhaltsame Partie, in der die Gastgeber über die komplette Spielzeit dominierten und eine Fülle von Torchancen herausspielten. Dass nicht mehr als acht Tore für den EVL fielen verhinderten auf der einen Seite der wie schon am Freitag überragende Gästetorhüter Thomas Hingel und allein fünfmal Pfosten oder Latte. Auf der anderen Seite zeigten die Lindauer allerdings auch Nachlässigkeiten in der Defensive, die entsprechend bestraft wurden. „Allerdings haben wir auch taktisch das eine oder andere ausprobiert, das hat dazu geführt, dass manches nicht rund lief“, erklärte EVL- Trainer Sebastian Buchwieser unter dem das Team in regulärer Spielzeit noch ungeschlagen ist.

 

Schon der Auftakt war vielversprechend. Schon nach 68 Sekunden schickte Martin Sekera Zdenek Cech auf die Reise, der die Gastgeber mit seinem 13. Saisontor in Führung brachte. Gleich danach hätten die Lindauer nachlegen können, allerdings scheiterte Jiri Mikesz mit einem Penalty an Hingel (3.). Das nahm ein wenig Gradlinigkeit aus dem EVL- Spiel heraus, wie schon am Freitag fehlte die oft die letzte Konsequenz im Ausnutzen der Torchancen, zudem stand machte der mit nur zehn Feldspielern angereiste EV Moosburg den Islanders mit seiner Defensivtaktik das Leben schwer. Erst Sekeras Schlagschuss brach zwei Minuten vor der Pause den Bann mit dem 2:0. 41 Sekunden nach Wiederbeginn war es dann Lubos Sekula, der ebenfalls mit einem krachenden Schlagschuss in den Winkel auf 3:0 stellte.

 



 

Danach nahmen sich die Islanders leider eine Auszeit, was die Oberbayern zu zwei Treffern durch Fabian Sing und Christian Seidlmayer (24./26.) nutzten. Mehr Schwung der Gäste verhinderte das wichtige 4:2 der Islanders durch Tobias Fuchs nach einer halben Stunde und unmittelbar danach EVM Verteidiger Bastian Krämmer, der nach einem unkorrekten Körperangriff gegen Zdenek Cech eine Spieldauer- Diszipinarstrafe kassierte. Cech erlitt dabei eine Platzwunde, versuchte kurz weiterzuspielen, begab sich dann aber zum Nähen der Wunde ins Krankenhaus. Es war die einzige negative Aktion in einem auf beiden Seiten fair geführten Spiel. Der Ausfall des Topscorers war dem Spielfluss der Islanders dennoch alles andere als förderlich. Zwar besorgte Sekera in der folgenden Überzahl noch das 5:2 – mehr sprang zunächst nicht mehr heraus.

 

Dennoch bekamen die Zuschauer auch im Schlussabschnitt ein lebhaftes Spiel zu sehen. Der EVL versuchte ständig das Resultat zu verbessern. Das gelang auch, allerdings ließen die Gastgeber sofort auch wieder zu, dass Moosburg eine Resultats- Verbesserung gelang. So folgte dem 6:2 von Sekula (44.) Zwei Minuten später der dritte Gästetreffer durch Seidlmeier, wie es auch nach dem 7:3 von Tobias Feilmeier (51.) keine zwei Minuten dauerte, ehe Josef Kankovsky erneut verkürzte. „Es ist kein Ruhmesblatt, wenn sich zwei unserer Spieler von einem 16jährigen bei diesem Gegentor so düpieren lassen. Generell haben wir natürlich zu viele Tore kassiert, wichtig sind aber die sechs Punkte“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Immerhin gelang den Islanders noch der Schlusspunkt: Sascha Paul sorgte drei Minuten vor dem Ende für den 8:4 Endstand.

 

 


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